Besonderheiten im
November 2025
Der Sternenhimmel im November 2025
Die typischen Sternbilder des Herbststernhimmels sind das riesige Sternbild Pegasus, wobei die linke obere Ecke bereits zur Andromeda gehört; man nennt das Pegasus-Quadrat auch Herbstviereck. Unterhalb von Pegasus und Andromeda sind nur Sternbilder mit schwachen Sternen zu sehen: Im Südwesten der Wassermann, im Süden der Walfisch und darüber die Fische.
Im Osten tauchen bereits die Sternbilder des Winterhimmels mit deutlich helleren Sternen auf: Senkrecht über uns die Kassiopeia (das „Himmels-W“), zum Südosthorizont hin gefolgt vom Perseus (mit dem veränderlichen Stern Algol) und dem Stier mit dem prägnanten Sternhaufen der Plejaden und dem rötlichen Stern ... weiterlesen
Der Sternenhimmel im November 2025
Die typischen Sternbilder des Herbststernhimmels sind das riesige Sternbild Pegasus, wobei die linke obere Ecke bereits zur Andromeda gehört; man nennt das Pegasus-Quadrat auch Herbstviereck. Unterhalb von Pegasus und Andromeda sind nur Sternbilder mit schwachen Sternen zu sehen: Im Südwesten der Wassermann, im Süden der Walfisch und darüber die Fische.
Im Osten tauchen bereits die Sternbilder des Winterhimmels mit deutlich helleren Sternen auf: Senkrecht über uns die Kassiopeia (das „Himmels-W“), zum Südosthorizont hin gefolgt vom Perseus (mit dem veränderlichen Stern Algol) und dem Stier mit dem prägnanten Sternhaufen der Plejaden und dem rötlichen Stern Aldebaran. Gerade aufgegangen ist der Himmelsjäger Orion mit seinen sieben sehr hellen Sternen.
Die Planeten im November 2025
Merkur beginnt Ende November mit einer Morgensichtbarkeit, die Anfang Dezember ihren Höhepunkt erreicht. Ab 6:30 Uhr findet man den sonnennahen Planeten für eine gute halbe Stunde über dem Südosthorizont.
Venus beendet ihre Zeit als Morgengestirn, sie versinkt Ende November in der hellen Dämmerung.
Mars ist weiterhin nicht am dunklen Nachthimmel vertreten.
Jupiter in den Zwillingen läutet seine Oppositionsperiode ein – die beste Beobachtungszeit für den Riesenplaneten hat begonnen. Am 10.11. kommt der Mond bei seiner monatlichen Runde vorbei.
Saturn im Wassermann hat seine Oppositionsperiode hingegen gerade hinter sich. Doch ein Blick mit dem Fernrohr lohnt sich, denn derzeit ist der Ring besonders schmal. Am 2.11. schaut der zunehmende Mond vorbei.
Uranus im Stier steht am 21.11. in Opposition und hat somit seine beste Sichtbarkeit erreicht. Mit einer Helligkeit von 5,6 mag ist Uranus bei sehr dunklem Himmel (und mit einer guten Sternkarte) sogar mit bloßem Auge auszumachen.
Neptun in den Fischen wird nun zum bequemen Beobachtungsziel in der ersten Nachthälfte.
(Quelle: Vereinigung der Sternfreunde e.V.)
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Wir zeigen und erklären Ihnen im Planetarium den aktuellen Sternenhimmel, welche Sternbilder, Planeten und Besonderheiten gerade zu beobachten sind. Auf Ihre Fragen und Wünsche gehen wir dabei gern ein. Genießen Sie danach, von der Sternwartenplattform aus, einen schönen Blick über die Stadt und Ihre Seen. Bei klarem Wetter sind auch Fernrohrbeobachtungen möglich.
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